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Bei der Sexualberatung

Veröffentlicht 9 years ago

Bei der Sexualberatung

 

Mit grossen Augen schaute die Frau im weissen Kittel Martina Fritsching an. Die kam sich unter dem lauernden Blick ziemlich klein und hässlich vor. Um überhaupt etwas zu sagen, brummelte sie: „Es fällt ja so wahnsinnig schwer, darüber zu reden.“ 

„Aber Frau Fritsching. Ich bin ihre Gynäkologin und mache auch schon seit Jahren im gewissen Umfang Ehe- und Sexualberatung. Sie können mir glauben…ich habe alles schon einmal gehört und immerhin auch eigene Erfahrungen.“

Kleinlaut begann Martina: „Na ja, wir sind jetzt gerade mal zwei Jahre verheiratet. Schon kurz nach der Hochzeit fingen die merkwürdigen Sonderwünsche meines Mannes an.“

„Was verstehen sie denn unter merkwürdigen Sonderwünschen?“ fragte die Ärztin behutsam.

„Es genügte ihm nicht lange, dass ich ihm bald jeden Abend einen Strip vorführen musste. Splitternackt hatte ich mich vor ihm auf dem Bett auszubreiten und mit ganz breiten Beinen meine Muschi weit aufzuziehen. Zwischendurch wollte er immer wieder sehen, wie ich meine Brüste streichelte und an den Warzen nuckelte.“

„Na und? Was ist daran nun so aussergewöhnlich? Haben sie nicht vor der Ehe mitunter gern mit sich selbst gespielt? Wie hat er denn auf ihre Vorführungen reagiert?“

„Na klar, früher hab ich es mir ganz allein nach Herzenslust gemacht. Aber mit Zuschauer? Mein Mann hat immer verdammt heiss auf meine Spielchen reagiert. Zuerst onaniert er dabei. Aber er nimmt mir nichts weg. Kurz vor seinem Höhepunkt kommt er zu mir und macht es mir meistens dreimal hintereinander.“

Ein bisschen verwundert entgegnete die Ärztin: „Aber das hört sich doch alles recht gut an. Übrigens kann ich es ihm nicht verdenken, wenn er sich ihr Geschlecht ganz genau ansehen will. Ihr Schneckchen ist ja auch sehr süss. Wer kennt es besser als ich. Erst die herrlich braunen straffen Schenkel und dann die prallen Schamlippen mit den Streifchen schwarzen Haars und darüber die dunkelbraune Falte, aus der Ihr Kitzler immer eine Kleinigkeit heraus…“

Martina unterbrach: „Aber das bisschen Gucken und das Fummeln, das er von mir verlangte, das war ja alles nur der Anfang. Eigentlich will ich mit Ihnen reden, weil er mir immer wieder Freunde anschleppte, die mich vor seinen Augen bumsen sollen. Das scheint für ihn das höchste Vergnügen zu sein.“

„Nein“, entgegnet die Ärztin, „erzählen sie!“

Und Martina erzählte:

Gerade mal vier Wochen war sie mit ihrem Micha verheiratet, das brachte er eines Abends einen Freund zu einem zünftigen Skat mit nach Hause. Martina hatte sich schon gewundert, wie fleissig die Männer beim Spiel dem Alkohol zusprachen und auch sie zum fleissigen Mittrinken verführten. Zum Alkohol wurde die Unterhaltung während des Spiels auf einmal ziemlich schlüpfrig. Man kam irgendwie auf die sechziger Jahre in Deutschland zu sprechen. Die Männer begeisterten sich, wie weit verbreitet damals doch der Gruppensex war, wie in Wohngemeinschaften jeder mit jedem vögelte. Weit nach Mitternacht lallte Micha in seinem Rausch, den er vielleicht noch ein bisschen toller spielte: „Würdest du es dir wagen, vor meinen Augen meine Frau zu vögeln?“

Martina legte lauthals Protest über die Wendung des Gespräches ein. Der Freund war ihr zwar nicht unsympathisch. Vor der Ehe hätte sie ihn auch nicht von der Bettkante gestossen. Aber nun?

Die Kerle bissen sich an dem Thema fest. Während sich der Freud zierte, provozierte der Ehemann immer mehr. Alles mündete schliesslich in Michas Ausruf: „Feigling.“ Bei diesem Wort hob Micha den Rock seiner Frau und lockte: „Schau dir das Untergestell an.“ Dann ging plötzlich die grosse Rangelei los. Die beiden Männer beraubten der Hausfrau all ihrer Klamotten. Sie konnte nicht mal behaupten, dass sie das kalt liess. Schon die Gespräche zuvor hatten dafür gesorgt, dass ihr mächtige Schmetterlingsschwärme durch den Leib huschten. Als ihr Micha den Slip mit den Zähnen über Schenkel und Beine zog, schloss sie einfach die Augen und harrte der Dinge, die da kommen sollten. Ihr Göttergatte wusste wohl für die Situation das rechte Rezept. Er drückte seine Lippen auf ihre nassen Schamlippen und trieb sie so bis zum ersten Orgasmus. Auf der Höhe ihrer Woge geschah es dann. Der Freund ihres Mannes stieg ohne weitere Umstände zwischen ihre Beine und stiess ihr seinen mächtigen Lümmel in einem Zuge ein. Als sie so überraschend ausgefüllt war, wollte sie sich einfach keine Gedanken mehr machen, wessen Schwanz sie in der Pussy hatte. Wahnsinnig gut tat er ihr allemal. Nur ganz wenig öffnete sie die Lider. Sie sah, wie der Mann über ihr während seiner harten Stösse am ganzen Körper bebte und die Augen krampfhaft geschlossen hielt. Ihren eigenen Mann sah sie neben dem Bett knien. Seine Augen hatte er dort, wo zwei aufgegeilte Schösse sich aneinander stiessen, und die Hand hatte er an seinem stocksteifen Schwanz. Fleissig onanierte er, offenbar aber immer nur bis ganz dicht an den Punkt heran. Als sich sein Blick einmal mit Martinas kreuzte, lockte die mit gekrümmtem Zeigefinger. Er glaubte richtig zu verstehen, rückte seinen Schoss ganz dich an ihren Kopf heran und liess sich liebend gern blasen.

Der Freund des Hauses hatte seinen Segen natürlich in ein Kondom abgefeuert. Etwas unsicher stieg er von der noch mächtig aufgeregten Frau und verschwand ohne Kommentar aus dem Schlafzimmer.

Micha stieg zwischen die Schenkel seiner Frau. Ganz eng drückte er sie hoch an die Brust und ergötzte sich daran, wie sich ihm die prallen nassen Schamlippen entgegendrängten. Sein Schwanz war schon wieder in voller Bereitschaft. Er raunte: „Du kannst dir nicht vorstellen, wie es mich anmacht, wenn ich zusehen kann, wie du es dir selbst machst oder wenn dich ein anderer Mann vögelt.“

Martina war mehr als verblüfft. Sie wollte vor allem wissen, ob er denn dabei nicht eifersüchtig werden konnte. Zur Antwort machte er ihr einen wahnsinnigen Quickie und sagte ihr während ihres Höhepunktes, er wusste genau, dass sie nur ihn wirklich liebte.

Kein Wort hatte die Ärztin während Martina Erzählung gesagt. Nun musste sie wohl. Sie sinnierte: „Na ja, Ihr Mann ist wohl ein kleiner Voyeur. Aber das kann doch bei jungen Leuten alles mal passieren. Viele Leute probieren sich beim Sex in allen möglichen Spielarten aus?“

Martina entgegnete: „Bei dem einen Mal ist es aber nicht geblieben. Der Freund erschien bald jede Woche einmal. Für mich war es dann schon immer klar, dass er mich bumsen sollte, während mein Mann lüstern zuschaute und sich immer mehr daran aufgeilte. Regelmässig hat er dabei onaniert und mir seinen Samen auf den Bauch gespritzt, während mich der andere von unten abfüllte.“

„Ja, wenn es ein Dauerzustand wurde? Geht denn das immer noch so?“

Martina war sich unsicher, ob sie noch weiterreden sollte. Natürlich war es weiter so gegangen und in verschiedenen Spielarten bis in die Gegenwart hinein. Erst nach mehrmaligen Anstössen der Ärztin sprach sie weiter: „Weil ich eines Tages Angst bekam, dass ich mich in seinen Freund verlieben konnte, bestand ich darauf, dieses Spiel zu beenden. Das führte schliesslich dazu, dass er mir jede Woche Spielzeuge anschleppte, mit denen ich mich vor seinen Augen selbst vergnügen sollte. Das begann mir sogar langsam Spass zu machen. Vibratoren und Dildos hatte ich in allen Formen, Farben und Grössen. Nach Herzenslust konnte ich mich vor seinen Augen fertigmachen. Ihm konnte es nicht lange genug gehen. Mit seinem Schwanz vergnügte er sich währenddessen selbst. Ich weiss noch, welchen Hochgenuss er hatte, als ich mit einem gebogenen Dildo meinen G-Punkt fand. Wenn ich ihn richtig behandelte, konnte ich spritzen wie ein Mann. Seit dem musste ich mich immer breitbeinig über seinen Bauch stellen und mein G-Punkt traktieren, bis er ein paarmal heisse Tränen geweint hatte. Die scharfen Salven sollte ich dann auf seine Eichel zielen.“

„Ist doch eigentlich schön“, unterbrach die Ärztin. „So ist es schliesslich zwischen Ihnen wieder intim geworden.“

„Nur für kurze Zeit. Dann kam er auf eine andere Idee. Ich hatte in einer schwachen Stunde mal darüber geplaudert, wie ich es vor der Ehe mit einer sehr guten Freundin getrieben hatte. Das brachte ihn auf die Idee, dass ich sie zum einem Spiel zu zweit einladen sollte. Er wollte uns dann wie zufällig überraschen.“

„Und? Hat es geklappt?“

„Ja. Meine Freundin war dieser Einladung absolut nicht abgeneigt. Sie war immer noch nicht unter der Haube und deshalb meistens auf die eigenen Hände angewiesen. Wir fielen wie in jungen Jahren über uns her, machten uns ganz nackig und wälzten uns wild im Ehebett. Bald hatten wir unsere Lieblingsstellung eingenommen. In der neunundsechziger lagen wir und verwöhnten fleissig unsere Mäuschen. Da sah ich meinen Mann ins Schlafzimmer kommen. Ganz leise schlich er und liess all seine Klamotten fallen. Zu unserem wüsten Spiel rieb er selbstvergessen seinen Schwanz. Meine Freundin bekam ihn erst bei seinem Keuchen mit, als er kam.“

„Hat es dann einen flotten Dreier gegeben?“

„Ja, mir hat er es französisch gemacht, und meine Freundin durfte ihn währenddessen reiten.“

„Waren Sie dann eifersüchtig?“

„So kann man es nicht nennen. Ich habe mich nur geärgert, dass er es mir scheinbar nur noch richtig besorgen konnte, wenn er zuvor seinen optischen Reiz mit einer dritten Person im Spiel gehabt hatte.“

Mit dem Rat, es doch mal in einem Swingerclub zu versuchen, verliess Martina die Praxis. Ganz zufrieden war sie mit dem Ausgang des Beratungsgesprächs nicht.

Allerdings kam sie später im Swingerclub wirklich auch auf ihre Kosten. Von zwei Männern wurde sie auf der grossen Spielwiese himmlisch verwöhnt, während ihr Mann noch immer an der Bar stand und eine mächtige Beule in der Badehose hatte. Sie genoss die beiden fremden Kerle in der Gewissheit, dass sie ihr eigener Mann dann bis zum Abwinken durchstossen würde.


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